Hier sind wir zu Hause

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2000 - Maibaumtafel

Das heutige Igensdorf wurde im Rahmen der Gemeindegebietsreform in Bayern aus sechs ehemals selbständigen Gemeinden gebildet. Das Gemeindegebiet erstreckt sich am Rande der Fränkischen Alb und ist geprägt durch die Talauen der Schwabach, der Lillach und des Rüsselbaches. Igensdorf ist als Kleinzentrum eingestuft und zählt nach dem Bayer. Landesentwicklungsprogramm zum ländlichen Talraum im Umfeld des großen Verdichtungsraumes Nürnberg/Fürth/Erlangen.

Vom Teufelstisch und anderen Naturschönheiten

Die höchsten Erhebungen bilden der Hetzles mit 549,0 m ü. NN, der Eberhardsberg mit dem Naturdenkmal "Teufelstisch" (533,00 m) und der Mitteldorfer Berg (507,00 m). Tiefster Punkt ist der Bereich um die Kläranlage Obere Schwabach mit ca. 314,00 m ü. NN. Igensdorf wird gerne von Erholungssuchenden aus den Großräumen Nürnberg/ Fürth/Erlangen aufgesucht. Landschaftlich besonders reizvoll ist der Albrandweg (Rot-Strich) vom Flugplatz Lillinghof über den Mitteldorfer Berg und Igensdorf bis hin zum Hetzles und von dort weiter nach Norden. Der Gemeindebereich wird landschaftlich geprägt vom Oberen Schwabachtal. In Igensdorf selbst zweigt das Tal des Aubachs in nordöstlicher Richtung ab. Diese Talräume sind geprägt von intensiver landwirtschaftlicher Nutzung. Igensdorf zählt zum Vorland der nördlichen Frankenalb. An den Hängen des Albtraufs befinden sich weitläufige Obstanlagen. Vor allem während der Zeit der Kirschblüte im April ist es sehr reizvoll, durch die Obstgärten zu wandern. Die oberen, oft steilen Albtraufbereiche sind überwiegend forstwirtschaftlich genutzt. Dort findet man sowohl Quellgebiete, als auch extrem trockene Standorte. Diese Bereiche werden von den Naturfreunden ob ihrer Artenvielfalt gerne zu Studien aufgesucht.